Hausratte (Rattus rattus)

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Hausratte (Rattus rattus)

Aussehen

Die Hausratte hat eine Kopf-Rumpf-Länge von 16 bis 24 cm, eine Schwanzlänge von 18 bis 25cm, der Schwanz weist 200 bis 260 Ringe auf, das Gewicht beträgt ca. 200 bis 400 g.
Die Schnauze der Hausratte ist spitz, Augen und Ohren sind verhältnismässig grösser als bei der Wanderratte Hauptfarbformen sind ganz grauschwarz, braungrau mit grauer Unterseite und braungrau mit weisser Unterseite.

 

 

Entwicklung

Der Schwanz ist bei der Hausratte deutlich länger als der restliche Körper und wird beim Laufen meist angehoben. Zudem sind die Ohren wesentlich grösser als bei der Wanderratte. Klappt man die Ohren bei toten Tieren nach vorn um, so wird das Auge überdeckt. Es handelt sich um einen typischen Siedlungsfolger, der in Gebäuden v. a. an wärmeren Plätzen zu finden ist und allgemein die oberen und trockeneren Stockwerke bevorzugt, während die Wanderratte auch gerne in Kellern oder feuchten Lebensräumen zu finden ist (Kanalratte). In Südeuropa und anderen klimatisch begünstigten Regionen der Erde lebt die Hausratte auch im Freiland. Hausratten sind streng nachtaktive Tiere, die auch an Standorten mit hoher Individuenzahl nur selten am Tage beobachtet
werden können. Die Tiere können gut springen und klettern, meiden aber das Wasser weitgehend. Schlupfwinkel in Gebäuden können Mauerspalten, Zwischenböden, Verschalungen und Balkenwinkel sein. Hausratten sind ähnlich produktiv wie Wanderratten und können sich ebenfalls ganzjährig fortpflanzen. Auch diese Art lebt gesellig in Familienverbänden. Hausratten sind Allesfresser, die v. a. die Nahrung zu sich nehmen, die an ihrem Aufenthaltsort dominiert. Genauso wie Wanderratten nehmen auch Hausratten ihnen unbekannte Nahrung nur selten an.

 

 

Schaden

In Europa ist die Hausratte nicht so schädlich wie die Hausmaus oder die Wanderratte, jedoch kann eine Massenvermehrung oft zu ernsten materiellen Schäden führen. Sie ist auch ein gefährlicher Überträger von Krankheitskeimen. Durch ihre Nahrungspräferenzen richtet sie große Schäden in Getreidespeichern und Vorratskammern an.

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